Max Weiler im Fokus

Max Weiler

Max Weiler

Absam 1910 – Wien 2001
Österreich – Zeitgenössische Kunst – Expressionismus

Vita
Max Weiler studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sein damaliger Professor, Karl Sterrer, legte ihm die altchinesische Landschaftsmalerei der Song Dynastie nahe, die sein späteres Werk stark prägte. Sein Schaffen erlangte bald sehr hohes Ansehen und er erhielt unzählige Preise. Neben verschiedenen Akademischen Schulehrungen freute sich Max Weiler auch über ein Staatsstipendium. 1937 verließ er Wien um sich in Rom weiterbilden zu können. Nach diesem Auslandsaufenthalt folgten noch viele weitere, die auf sein Oeuvre eine spezielle Wirkung ausübten. Einen ganz besonderen Eindruck hinterließ bei ihm die Kunst der Freskenmalerei und die katholische „Neuland“ Bewegung. Auf der Basis des Wissens, das er unter anderem von dem Philosophen Ludwig von Ficker erlangte, widmete er sich dem religiösen Expressionismus. Max Weilers Kunst umfasst eine einzigartige Form der internationalen Moderne, die grundlegend war für die Nominierung zur Biennale nach Venedig, wo er Österreich als Künstler vertrat, zu reisen. Seine Werke sprechen eine eigene Sprache und repräsentieren meist die Beobachtung der Natur. Das einzigartige Talent des Künstlers wurde von Otto von Lutterotti wie folgt beschrieben „Max Weiler ist ein vielversprechendes Talent und reißt immer wieder durch seinen energischen Strich und seine kühne Primamalerei mit.“

Werk
Max Weilers künstlerisches Genie umfasst unter anderem Landschaften, Stillleben, Porträts, Mosaike, Freskenmalerei und Keramikwandbilder. Bereits in jungen Jahren entwickelte er eine eigenständige Sicht der Welt und interpretierte diese durch gestische Malerei. Der ständige Dialog mit der Natur ist charakteristisch für seine Bilder. Durch seine Farbwahl schafft er auch eine besondere Gefühlswelt, die die Natur als abstrakte Komposition widerspiegelt. In seinem späteren Werk werden stark leuchtende Farben einander spannungsgeladen gegenüber gestellt. Neben seinen malerischen und graphischen Bildern interessierte er sich immer intensiver für das Schaffen öffentlicher Werke und verwirklichte sich in der Freskenmalerei und in der Mosaiktechnik.

Stellung am Kunstmarkt
Max Weiler ist ein Blue Chip am österreichischen Kunstmarkt. Eines der jüngsten Auktionsergebnisse bestätigt dies mit einem erzielten Rekordpreis von etwa 390.000€ für eines seiner Werke. Der Wert seiner Bilder steigt stetig und der Interessentenkreis wird immer größer. Durchschnittlich werden Max Weilers Werke um zirka 48.000€ verkauft. Derzeit wird sein Schaffen vorwiegend im deutschsprachigen Raum versteigert. Um seinen Stellenwert am Kunstmarkt weiter zu vergrößern wäre eine internationale Ausbreitung wünschenswert. Max Weilers Schaffen erzielt eine hohe verkaufsrate und das Potenzial nach oben am Auktionsmarkt ist weiterhin gegeben.

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